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hier noch mal alles per video erklärt
ab minute 5:45 runterschalten / danach hochschalten

https://www.youtube.com/watch?v=77bkBZsbF9U

Moin...
Mal meine Sichtweise dessen...

Ob man nun wartet das der Haufen in den Begrenzer läuft oder eben selbst kurz den Hahn zudreht kommt doch aufs selbe heraus.
Man muss zum Schalten nur genau den Punkt treffen an dem der Motor nicht mehr zieht und das Hinterrad noch nicht schiebt.
Dann ist das Getriebe entlastet und man kann Hochschalten.
Die Zündunterbrechung vom Begrenzer zu nutzen ist trügerisch. Wenn man da den Leistungseinsatz trifft ist man gefickt.

Runterschalten ist da schon komplizierter weil die Drehzahlen im Getriebe nach oben angepasst werden müssen. (Nach unten geht ja übers gaswegnehmen.) Dies bedingt ein Zwischengas geben. Beim Auto kein Problem weil man ja eh immer über den Leerlauf schaltet.
Motorrad Getriebe sind sequentiell deswegen gibt es da keinen offiziellen "Zwischenleerlauf".
Faktisch gibt es den aber schon.
Genau hier setzt der Blipper an, wenn er gut ist erkennt der genau die Lücke zwischen den Gängen. Je länger die Schaltwege desto besser.

Das kann man auch mit seeehr viel Übung selbst hinbekommen. Die Frage ist nur wie viele Getriebe man dafür opfern will...

Runterschalten macht der Typ im Video IMHO auch mit Kupplung.

Gegrüßt ihr seid!